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Konzept und Umsetzung
Die verkehrsfreie, intakte Altstadt von Solothurn und die attraktiven Naherho-lungsgebiete Aare und Jura wurden zunehmend touristisch vermarktet, das qualitative Kulturangebot der Stadt war national bekannt. Das Palais Besenval - Kulturzentrum des Kantons - wurde als Sparmassnahme geschlossen. Der CEO des Immobilienfonds einer Grossbank, ein Solothurner, formulierte verbal die Idee einer “Seminarmeile Solothurn”. Mit Projektskizzen und Visualisie-rungen setzte ich diese Idee planerisch um. Stadt und Kanton Solothurn als Liegenschaftsbesitzer und Planungsbehörden, der Immobilienfonds und eine international tätige Hotelkette einigten sich vertraglich, wie die Idee der Seminarmeile umgesetzt werden konnte.

Seminarhotel
Wettbewerb in zwei Stufen: in der ersten Phase wurde der Planungsperimeter und der Teilnehmerkreis weit geöffnet. In der zweiten Phase vertieften sechs Architekten ihre Vorschläge.
Das Architekturbüro Graf Stampfli Jenni, Solothurn plante den Hotelneubau.

Seminarzentrum Palais Besenval – Landhaus
Das Palais Besenval wurde vom französischen König als Sitz für seinen Gesandten erbaut. Ein grosszügiger Garten verbindet das Palais mit dem Landhaus, welches mit seinen unterschiedlichen Säälen und Foyers ideal das Seminarangebot abrundet. Die beiden prägnanten Bauten an der Aare wurden inhaltlich verbunden, im Keller des Palais die Küche eingebaut und vom Saalfoyer des Landhauses eine Verbindung zum Garten erstellt.
Selektiver Wettbewerb unter sechs Architekturbüros. Geplant wurde das Seminarzentrum von Zulauf & Schmidlin Architekten BSA SIA AG, Baden.
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Swiss Prime Site AG
Markus Graf CEO
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